Glossar

Begriff Definition
Random-Route-Verfahren

Mehrstufiges Auswahlverfahren, bei dem zuerst ein nach dem Zufallsprinzip ausgewählter Ausgangspunkt (z.B. Strasse) für den Start einer Befragung und des weiteren Vorgehens festgelegt wird.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Randomisierung

Beim Experiment werden zur Erzeugung einer Zufallsstreuung die Versuchseinheiten nach dem Zufallsprinzip auf die einzelnen experimentellen Gruppen aufgeteilt, so dass jede Versuchseinheit die gleiche Wahrscheinlichkeit besitzt entweder in die Experimental- oder Kontrollgruppe zu gelangen.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

RAWENA

Verfahren zur Durchführung von Reichweitenanalysen bei der Mediaanalyse im Internet.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Reaktive Methoden

Form der Datenerhebung, bei der dem Teilnehmer bewusst ist, dass er Gegenstand einer Untersuchung ist.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Recall-Test

Spezieller Werbetest zur Messung der Erinnerung an Werbeanzeigen und Werbespots bzw. der Markenbekanntheit.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Recognition-Test

Wiedererkennungstest zur Kontrolle der Werbewirkung.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Redressment

Kompensation von Stichprobenausfällen bei Zufallsstichproben, bei denen man durch die Ausfälle Repräsentanzverzerrungen befürchten muss (Fragebogenrücklauf, Non-Response-Problem).
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Regressionanalyse

Strukturprüfendes Verfahren der multivariaten Datenanalyse, das die lineare Abhängigkeit zwischen einer metrisch skalierten abhängigen Variablen (Regressand) und einer oder mehreren unabhängigen Variablen (Regressoren) untersucht.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Reliabilität

Grad der Genauigkeit und Stabilität, mit dem ein bestimmtes Merkmal gemessen wird.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Repräsentativit

Ausdruck für die Übertragbarkeit der Ergebnisse einer Teilerhebung auf die Grundgesamtheit.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)

Rücklaufquote

Anteil der beantworteten Fragebögen an insgesamt ausgegebenen Fragebögen.
(Quelle: Splintig, S., Universität Erlangen-Nürnberg)